Datum: 06.08.2024

Landwirtschaft mit Leidenschaft: Biohof Zehetmeier setzt Maßstäbe in Nachhaltigkeit und Innovation

 

Die Zukunft der Landwirtschaft ist grün. Das beweist der Biohof Zehetmeier aus Vilsbiburg. Seit 2021 bewirtschaften Bernhard und Maria Zehetmeier ihren Hof nach ökologischen Richtlinien und haben sich damit zu einem Vorzeigebetrieb in der Region entwickelt. Ihre Leidenschaft für eine nachhaltige Landwirtschaft und ihre innovativen Ideen wurden kürzlich mit dem Niederbayerischen Gründerpreis in der Kategorie „Agrar“ ausgezeichnet.

 

Ursprünglich als konventioneller Milchviehbetrieb geführt, reifte 2008 die Idee von Edeltraud und Paul Zehetmeier zur Umstellung auf Bio, die zwei Jahre später umgesetzt wurde. 2015 folgte der Bau der Milchtankstelle und damit der Einstieg in die Direktvermarktung der Milch. Seitdem können die Kunden frische Biomilch zapfen und so den unverfälschten Geschmack der Natur genießen. Sechs Jahre später folgte der Bau einer eigenen Heutrocknungsanlage. Und seit 2022 wird die gewonnene Bio-Heumilch unter anderem in der Käserei Johannesbrunn in Schalkham zu verschiedenen Käsesorten verarbeitet.

 

Das Engagement der Familie Zehetmeier wurde Ende Juni mit dem Niederbayerischen Gründerpreis in der Kategorie „Agrar“ gewürdigt – eine besondere Auszeichnung für landwirtschaftliche Vorzeigebetriebe.

 

Gerald Tausendteufel, Leiter Unternehmenskunden und stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Landshut, zeigte sich im Rahmen der nachträglichen Preisübergabe beeindruckt: „Der Biohof Zehetmeier ist ein Paradebeispiel dafür, wie moderne Landwirtschaft aussehen kann. Mit viel Liebe und familiärem Zusammenhalt wurde über vier Generationen hinweg ein Betrieb geschaffen, der nicht nur hochwertige Bioprodukte liefert, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit und Innovation Maßstäbe setzt“.

 

Als verlässlicher Finanzpartner des Biohofs, aber auch der gesamten Region, hat sich das niederbayerische Finanzinstitut dem Thema Nachhaltigkeit selbst konsequent verschrieben und setzen dabei auf einen ganzheitlichen Ansatz, der ökonomische, ökologische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt.